Moesa und Seitenbäche

Die Moesa hat insgesamt 3 Schonstrecken, nämlich unterhalb Soazza, bei Grono und an der Grenze zum Kanton Tessin bei San Vittore. Die Seitenbäche haben keine Schonstrecken werden aber zum Teil schon hoch in den Seitentäler von den Kraftwerken gefasst. So verschwindet zum Beispiel einer der schönsten Bergbäche, der Rià de Val Cama, komplett in einem Stollen!

Die Fischerei an diesen schönen Fliessgewässern ist anspruchsvoll aber sehr abwechslungsreich. Fast alle Gewässer sind gut mit der Fliege zu befischen.

Moesa

Rià de Val Cama

Calancasca und Seitenbäche

Die Calancasca hat in flachen Abschnitt oberhalb Cauco eine Schonstrecke, sonst ist der schöne Bergbach auf der ganzen Länge befischbar. Auch dieser Bach wird zur Energiegewinnung genutzt und hat deshalb schwankende Wasserstände. Die kleinen Seitenbäche des Calancatals sind für die Fischerei wenig geeignet.

 

Seen Misox

Laghetto Moesola

Auf dem San Bernardino Pass, eingebettet in eine hügelige Felslandschaft ist der Laghetto Moesola (2062 m.ü.M.), die Quelle der Moesa.

Lagh Doss

Dieser Moorsee liegt unmittelbar neben dem Dorf San Bernardino und ist mit Hechten besetzt. Natürlich sind hier einige Hecht-Spezialisten unter sich.

Laghet de Lughezzasca

Der Laghet de Lughezzasca (2116 m.ü.M) liegt auf einer kleinen Felsterrasse hoch über dem Val de la Forcola, einem Seitental des Misox. Der wunderschöne, klare Bergsee ist mit Bachsaiblingen besetzt, aber nur durch ein langer und zum Teil gefährlicher Aufstieg zu erreichen. Marschzeit ca. 4 Std. !

Lagh de Cama

Auf 1265 m.ü.M. liegt im Naturschutzgebiet Val de Cama der grosse, gleichnamige Bergsee mit „Schnapsklarem“ Wasser. Schöne Bach- und Seeforellen werden hier ab Anfang Juni gefangen.

Laghet de Sambrog

Noch einmal 800 Höhenmeter über dem Lagh de Cama liegt der schöne Laghet de Sambrog (2076 m.ü.M.). Hier sind neben Bachforellen auch Namaycush Saiblinge eingesetzt worden.

Laghit de la Boga

Die südlichst gelegenen Bergseen mit Fischbestand in Graubünden sind die Laghit de la Boga (1957 m.ü.M.).  Die zwei kleinen, kristallklaren Seen sind nur wenige hundert Meter von der Landesgrenze zu Italien und der Kantonsgrenze zum Tessin entfernt auf einer kleinen Hochebene eingebettet. Vorsichtiges Fischen auf die schönen, aber scheuen  Bachforellen ist hier unbedingt notwendig!

Seen Calancatal

Lagh de Stabi

Der Lagh de Stabi (2292 m.ü.M.) ist der höchstgelegene, befischbare See der Region. Es ist der einzige, mit Namaycush besetzte, Bergsee im Calancatal.

Laghit di Passit

Wie der Name schon verrät, liegen die die Laghit di Passit (2078 m.ü.M.) auf einem Übergang, dem Pass di Passit, der vom Misox ins Calancatal führt.

Lagh de Trescolmen

Der Lagh de Trescolmem (2025 m.ü.M.) liegt unmittelbar neben der gleichnamigen Alp am Ende des Val Large, einem Seitental des Calancatals. Der herrlich gelegene See, mit Einlauf in Form eines Wasserfalls, ist mit Bachforellen besetzt.

Lagh de Calvaresc

Lagh de Calvaresc (2214 m.ü.M.). In diesem prächtigen Bergsee können grosse Bachforellen gefangen werden, denn nur wenige Fischer machen den langen Aufstieg.