Plessur und Seitenbäche

Der Hauptfluss im Schanfigg ist bis auf eine Schonstrecke bei Langwies auf der ganzen Länge befischbar, an manchen Orten aber schwer zugänglich. In der Plessur und den Seitenbächen, z.B. dem schönen Fondeibach, werden ausschliesslich  Bachforellen eingesetzt.

Plessur bei Langwies
 Plessur bei Molinis

Seen

Stausee Isel

Leicht zu erreichen ist der Stausee Isel bei Arosa der mit Bach- und Seeforellen besetzt ist.

Schwellisee

In einer halben Stunde Spaziergang ab Innerarosa zu erreichen ist der Schwellisee (1933 m.ü.M.). Dieser See ist ein ideales Gewässer für die Fliegenfischerei weil er grösstenteils nur 1-2 m tief ist. Kampfstarke Bach- und Seeforellen können hier gefangen werden.

Die im See liegenden Baumstämme wurden mittels Radiocarbon-Methode untersucht, sie sind über 1100 Jahre alt! Es muss also in diesem Gebiet vor dem 10. Jahrhundert ein Wald auf 2000 m.ü.M. gestanden haben!

Grüenseeli

Ein Fall für Spezialisten! Dieses glasklare, auf  1811 m.ü.M. gelegene Waldseelein ist sehr schwierig zu befischen. Die wenigen, aber z.T. grossen Forellen sind sehr scheu und nicht leicht zu überlisten. Fliegenfischen ist hier mitten im Wald fast nicht möglich.

Unter Prätschsee

Ebenfalls mit einem kleinen Spaziergang (ca. ¾ Std.) ab Arosa zu erreichen ist die Hochmoorlandschaft „Uf Prätsch“ mit zwei Seen. Der obere See ist praktisch verlandet, der Unter Prätschsee (1910 m.ü.M.) ist mit Bachforellen besetzt und hat ein sumpfiges, grösstenteils mit Schilf verwachsenes Ufer. Deshalb ist auch dieser Hochmoorsee ist nicht einfach zu befischen.

Urdensee

An der Wanderroute von Arosa über das „Hörnli“ nach Tschiertschen liegt im Urdental der gleichnamige See. Dieser schöne, kreisförmige Bergsee mit klarem Wasser liegt auf 2249 m.ü.M. und ist mit Namaycush-Saiblingen und Bachforellen besetzt.